Die Luzerner Musikerin Meret Siebenhaar erschafft Musik, die gleichermassen intim wie experimentell ist. Mit präpariertem Flügel, Synthesizer und Stimme spannt sie einen Bogen von freier Improvisation über Minimalismus bis zu Songs im Geiste von The Necks, Grouper oder Talk Talk. Dabei entstehen Klangbilder zwischen radikaler Offenheit und subtiler Schönheit, die zeigen, dass Fragilität und Kraft zwei Seiten derselben Münze sind. Ihre Musik ist Herausforderung und Trost zugleich: ein Safe Space, in dem die Zuhörenden Klängen folgen und eigene Gedanken und Gefühle fliessen lassen können. 

Mit ihrem Debütalbum «Treibgut» (2024) führte Siebenhaar in die poetische Welt ihres präparierten Klavierspiels ein. Die Songs ihres kommenden Albums «Goodbye Lullabies» (2026) widmen sich den Themen Trauer, Verlust und Weiterleben und handeln von persönlichen Reflexionen und universellen Fragen. Gemeinsam mit Klara Germanier (Solong, g/eb) und Nora Vetter (br) entsteht daraus ein Klangraum, der tief berührt und lange nachhallt.

Fotografie: Sara Furrer Grafik und Coding: Leonie Felber Recording und Mixing: Mario Bruderhofer Mastering: Sina Steiner Video: Sam Aebi

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